Markiert: Endoprothese

Erlaubt: Joggen mit Implantaten

In der Juni-Ausgabe 2011 des Magazins Runnersworld wird auf Seite 84 in der Rubrik Runner’s Bulletin von der Tagung der American Academy of Orthopaedic Surgeons berichtet. Danach ist Joggen mit Implantaten erlaubt. Das Risiko, dass die Funktionsfähigkeit der Prothese leidet, liegt nur bei zehn Prozent. Eine weitere Erkenntnis der Forscher ist, dass durch den Sport die künstlichen Kniegelenke im Allgemeinen auch besser funktionieren.

Neroman in Wiesbaden mit zwei Endoprothesen gefinished

Triathlonwettkampf mit 2 künstlichen Hüftgelenken Am 30.4.2011 habe ich meinen 3. Sprinttriathlon gefinished und dabei die Zeit aus dem Jahre 2009 bei der gleichen Veranstaltung deutlich unterboten. Der Wiesbadener Neroman (0,5/20/5), auf dem Hausberg (Neroberg) und Wahrzeichen Wiesbadens, fand bei traumhaften Bedingungen statt. Nach 500 Meter Schwimmen im beheizten Opelbad ging es im Anschluss auf die 20 km Mountainbike-Strecke mit insgesamt 330 Höhenmetern. Im Anschluss daran waren dann noch 5 km (es waren tatsächlich 5,47 km) auf ebenfalls leicht bergigem Waldwegen zu absolvieren. Ich habe relativ entspannt und absolut schmerzfrei die Ziellinie überquert und meine beiden Endoprothesen dabei zu keiner Zeit gespürt.

Gelenk-Klinik und Gelenk-Doktor – Informationen rund um die Gelenke

Gelenk-Klinik und Gelenk-Doktor – Informationen rund um die Gelenke Gerne verweise ich an dieser Stelle auf zwei sehr interessante Internetpräsenzen. Hier finden Interessierte und Betroffene sehr ausführliche Infomationen rund um das Thema Gelenke, Endoprothesen, Arthrose, Behandlungsmöglichkeiten, Operationen, Technik und Implantate – und zwar aus medizinischer Sicht und mit entsprechender fachlicher Expertise. Die Seite Gelenk-Doktor ist hierbei ein Themen-Portal zu den o.g. Gebieten, die Seite Gelenk-Klinik stellt Informationen der Fachklinik in Freiburg bereit.

Ausführliche Information vor der Operation ist das A und O

Ausführliche Information vor der Operation ist das A und O Wie für jede Operation gilt besonders für die Endoprothetik: Vor der Entscheidung zur Operation so ausführlich wie nur irgend möglich informieren. Anders als bei akuten Operationen, sei es durch Unfall oder plötzlich auftretende lebensbedrohliche Krankheiten, ist der Patient, wenn es um die Entscheidung zur Hüft- Knie- oder Schulterprothese geht, in der komfortablem Lage, sich in Ruhe zu informieren und die Klinik aussuchen zu können. Seit der Eröffnung dieses Blogs habe ich viele Zuschriften von Patienten erhalten, die leider massive Probleme nach der Operation hatten oder noch haben. Bei der OP gebrochene Knochen...

Mit Endoprothese – Dem Sohnemann auf den Fersen

Artikel / Leserbrief von Heinz Meixner, Landensberg – März 2011 Ich (50) habe früher alles ausprobiert: Karate, Turnen, Tennis und Wing Tsun – nur keinen Ausdauersport. Im Juni 2009 habe ich ein künstliches Hüftgelenk bekommen und eine Zeit lang gar keinen Sport getrieben. Ein Jahr später war ich beim Triathlon in Erding als Zuschauer, wo mein Sohn über die olympische Distanz gestartet ist. Zu diesem Zeitpunkt wog ich bei einer Gräße von 1,73 Meter stattliche 96 Kilogramm. Nach diesem Triathlon sagte ich zu meinem Sohn, dass ich im nächsten Jahr, also am 19. Juni 2011, ebenfalls in Erding starten wolle;...

Endoprothese – Wie finde ich die richtige Klinik?

Endoprothese – Wie finde ich die richtige Klinik? – Es gibt sie nicht ‚Die richtige Klinik‘. Die Entscheidung wo man sich einer Endoprothesen-Operation (Hüftgelenk oder Kniegelenk) unterziehen sollte, hängt von vielen individuellen Faktoren ab. Als erstes sollte man natürlich mit seinem Orthopäden sprechen. Er hat in der Regel eine Vielzahl von guten Informationen bzgl. möglicher Kliniken, bzw. Operateuren. Wurde eine Klinik empfohlen, so sollte man sich umfassend über diese Einrichtung informieren. Dank der Segnungen des Internets ist dies recht einfach, wenngleich auch zeitaufwendig. Die Kliniken sind verpflichtet Ihre Qualitätsberichte zu veröffentlichen. Bei guten Kliniken – diejenigen, die bei den Qualitätszahlen besser als der bundesweite Referenzwert abschneiden – findet man...

Endoprothese – die besten OP-Techniken, das beste Material (Implantate)

Endoprothese – die besten OP-Techniken, das beste Material (Implantate) – Denken Sie konservativ Die Frage nach OP-Techniken und/oder der Wahl der Implantate/Endoprothese wird im Nachfolgenden aus einer nicht medizinischen Patientensicht behandelt. Jede Klinik, jeder Operateur, jedes OP-Team hat sich sowohl auf spezielle Techniken als auch auf bestimmte Implantate spezialisiert. Dabei fließen auch Innovationen mit ein. Sicherlich ist es auch im Einzelfall nicht auszuschließen, dass statt des objektiv und qualitativ besseren Implantates eines mit dem besten Kosten-/Nutzen-Verhältnis verwandt wird. Da aber die Vor- und Nachteile der auf dem Markt verfügbaren Implantate für Laien ohnehin nur schwer zu durchschauen sind gilt auch hier, auf den Arzt/Operateur...

Endoprothese – Wie lange hält das künstliche Hüftgelenk?

Endoprothese – Wie lange hält das künstliche Hüftgelenk? Dies ist naturgemäß eine der meist gestellten Fragen und zugleich diejenige, mit den unterschiedlichsten Antworten. Vorausgesetzt, dass die Operation erfolgreich und ohne postoperative Probleme verlaufen ist, sowie eine Erstoperation (also kein Prothesenwechsel) war, sollte ein künstliches Hüftgelenk ca. 15 Jahre halten. Die Schwankungsbreite ist aber relativ groß, was an vielen Faktoren liegen kann. Dazu zählen under anderem: Knochenbeschaffenheit, bzw. Knochensubstanz des Patienten Vorerkrankungen, Haltungsschäden, Übergewicht Alter des Patienten Aktivität des Patienten Verwendetes Material und Gleitpaarungen (siehe Problemimplantate der Firma Zimmer) Qualität der Operation, bzw. des OP-Teams Ich kenne Patienten, bei denen sich bereits nach 5 Jahren die Prothese gelockert hat. Bei...

Endoprothese – Was ist bei den Reha-Maßnahmen zu beachten?

Endoprothese – Was ist bei den Reha-Maßnahmen zu beachten? Die wichtigste Botschaft als erstes: Legen Sie größten Wert auf auf die Anschlussheilbehandlung (AHB), landläufig als Reha bezeichnet. Dabei sind generell folgende zwei Modelle möglich: Ambulante Reha-Maßnahmen Stationäre/teilstationäre Reha-Maßnahmen Meine Empfehlung geht aus eigener Erfahrungen eindeutig in Richtung stationäre Rehabilitationsmaßnahmen und zwar aus folgenden Gründen: Sie können sich optimal und ausgeruht auf Verordnungen und Therapien konzentrieren Sie haben keine Anfahrtswege/-zeiten Sie sind nicht auf die Hilfe Anderer angewiesen Sie können bei entsprechender Eigeninitiative Ihre Therapien und Trainings ausweiten Sie laufen nicht Gefahr, sich zu früh im Alltag zu übernehmen Die Dauer Rehabilitationsmaßnahmen beträgt im Normalfall...