Autor: Peter Herrchen

Operationen: Klasse durch Masse?

Operationen: Klasse durch Masse? Nachfolgend ein interessanter Artikel aus der Apotheken-Umschau zu dem Thema Mindestmengen / Quotenregelungen bei TEP-OPs. Die geltende Regelung scheint vor diesem Hintergrund als unsinnig. Bestimmte Operationen dürfen nur Kliniken durchführen, die viel Erfahrung damit haben. Aber verbessert das die Ergebnisse? – von Michael Aust, 20.07.2015 …mehr

150.000 Zugriffe, 150 TEPFITte, viel Klärungsbedarf, Halbmarathon-Finisher und endogroup

150.000 Seitenzugriffe Zunächst freue ich mich, dass dieser Blog seit einigen Tagen 150.000 Seiten-Zugriffe überschritten hat. Dies zeigt, dass die Informationen die hier zusammengetragen werden und wurden innerhalb der Gruppe der Betroffenen eine hohe Relevanz haben. Um eine noch größere Anzahl von Arthrosegeplagten zu erreichen, wurde vor gut sieben Wochen zusätzlich die Facebook-Gruppe TEPFIT – Fit mit künstlichen Gelenken (Hüfte und Knie) ins Leben gerufen. Auch wenn hier im Blog Kommentare hinterlassen kann, was auch rege genutzt wird, so ist eine Interkommunikation im Social Media einfach besser abzubilden. Knapp 150 Mitglieder Was lag da also näher, als Facebook mit seinen 1,5 Milliarden Nutzern weltweit...

TEPFIT, Cross-Shaping und junge TEP-Träger

Mitte März haben wir unsere Facebook-Gruppe ‚TEPFIT – Fit mit künstlichen Gelenken‘ gegründet mit dem Ziel, ein seriöses Forum für Arthrose-Betroffene, die vor der Entscheidung für ein künstliches Gelenk stehen oder bereits eines erhalten haben, zu bieten. Unsere Erwartungen wurden bisher weit übertroffen: Nach exakt fünf Wochen hat unsere Gruppe schon 84 Mitglieder! Darunter aktuell fünf Ärzte, die uns als Experten mit Rat und Tat zur Seite stehen und die wir ggf. auch außerhalb der Gruppe bei speziellen Fragen kontaktieren können. Dafür herzlichen Dank! Ich hatte schon einige Male hier in meinem Blog auf die gelenkschonende aber doch noch recht...

Wie Ärzte und Patienten Qualitätsberichte besser nutzen können

Ein guter und richtiger Ansatz, die Qualitätsberichte der Kliniken auch ohne Hochschulstudium lesen zu können! Beitrag aus dem Deutschen Ärzteblatt vom 8.4.2015 Köln – Wie Ärzte und Patienten die Qualitätsberichte der Krankenhäuser sinnvoll nutzen können, hat das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) in einem Infopaket dargestellt. Das Institut zeigt darin, welche Daten für die Suche nach einem passenden Krankenhaus hilfreich sein können und wie sie sich erschließen lassen … mehr

TEPFIT – Fit mit künstlichen Gelenken

TEPFIT – Fit mit künstlichen Gelenken – exklusives Austauschforum Letzte Aktualisierung: Oktober 2019 Dieser Blog besteht nun seit über acht Jahren und hat über 300.000 Seitenabrufe. Es sind daraus inzwischen zusammen mit Heidi Rauch zwei Bücher (‚Mut zur neuen Hüfte!‘ und ‚Mut zum neuen Knie!‘) entstanden, ersteres bereits in der zweiten Auflage. Ich habe zu ganz vielen Betroffenen Kontakt über meinen Blog erhalten und es sind hunderte von eMails außerhalb dieses Blogs mit Betroffenen ausgetauscht worden. Das Wesen dieses Blogs ist es, Informationen bereit zu stellen, die zwar kommentiert werden können, aber nicht für einen schnellen und zügigen Erfahrungsaustausch der...

AMIS – Alter Wein in neuen Schläuchen?

In letzter Zeit ist in der Presse und auf Klinik- und Ärzteseiten häufiger von der neuen AMIS-Methode bei Hüft-OPs die Rede (siehe z.B.: TZ oder auch WAZ). AMIS steht dabei für ‚Anterior Minimal Invasive Surgery‘ und bedeutet nicht wörtlich übersetzt: ‚Die minmal-invasive Durchführung einer Hüft-OP über einen vorderen Zugang‘. Bei dieser Operationsmethode wird immer nur von Vorteilen gegenüber allen anderen Methoden berichtet (schnellere Rehabilitation, Vollbelastung direkt nach der OP, weniger bis keine Schäden an Muskeln und Nerven, geringe Luxationsgefahr, weniger Schmerzen, weniger Blutverlust, kleine Narbe). Anlass genug mal zu hinterfragen, warum diese Methode in Deutschland noch immer sehr wenig verbreitet und ob diese...

Skilanglauf – gesund, anstrengend und gelenkschonend

Ich hatte schon fast vergessen, wie schön Skilanglauf bei traumhaftem Winterwetter sein kann. Bin ich doch die letzten Jahre überwiegend gejoggt und bei meinen Winteraufenthalten am Tegernsee – hauptsächlich Weihnachten und Silvester – war meist zu wenig Schnee. Ganz anders jetzt im Februar. Herrliche Schneeverhältnisse, sehr gut gespurte Loipen und traumhafter Sonnenschein. Zudem ist das Skilangläufen nicht nur anstrengend und anspruchsvoll, sondern auch gesund für Körper und Kreislauf und sehr gelenkschonend, zumindest im klassischen Stil. Damit ist Skilanglauf bestens für Endoprothesenträger geeignet. Etwas Vorsicht sollte man auf schwierigeren Strecken walten lassen wenn man kein perfekter Techniker ist, um nicht unglücklich...

Antibiotika-Einsatz nach Knie- oder Hüft-TEPs

Immer wieder kommt die Frage auf, wie man sich als Hüft- oder Knie-TEP-Träger vor einer Infektion der Prothese schützen kann/soll. Muss man gleich bei jedem grippalen Infekt oder bei jedem Zahnarztbesuch mit dem Antibiotika-Hammer vorbeugen? Nein, ist die eindeutige Antwort von Dr. Christian Fulghum, Chefarzt der Endogap-Klinik in Garmisch-Partenkirchen. Wohl aber bei großen bakteriellen Infektionen – ausgehend von Zahn oder Zeh. Hier seine ausführliche und klare Antwort … mehr

Jede TEP braucht eine APP

Jede TEP braucht eine APP Das war ja nur eine Frage der Zeit bis es eine App für Totalendoprothesen (TEPs) gibt. Aktuell kann man diese bereits im App-Store (für Android und IOS – Suche nach „TEP-App“) herunterladen. Den jeweiligen Link dazu finden Sie im nachfolgenden Artikel des Ärzteblatts. Wer Spektakuläres – Live-OP-Videos, interaktive OPs oder Ähnliches – von dieser App erwartet wird vielleicht enttäuscht. Aber nach meinem ersten Test liefert sie doch sehr zielgerichtete Informationen, eine Art Leitfaden, zu den notwendigen Vorbereitungen für die OP und die Rehabilitation danach inkl. Check- und Packlisten für den Aufenthalt in den jeweiligen Einrichtungen. Wer...

Eigene Klinik-Recherche ist ein Muss

Wie finde ich die richtige Klinik?: „Eigene Klinik-Recherche ist ein Muss“ Nachfolgend ein interessanter Artikel aus den Stuttgarter Nachrichten vom 6.1.2015, der sich absolut mit meiner eigenen Auffassung und Erfahrung deckt: Ein Beispiel ist die Knie-TEP, also das Einsetzen eines künstlichen Kniegelenks. Dazu hat das wissenschaftliche Institut der Krankenkasse AOK in …mehr