Yoga nach Hüft-OP
Ich möchte meinen sportlichen und bewegungsfreudigen Lesern, unter denen es mit Sicherheit einige Yoga-Verfechter gibt, die ihre Asanas auch mit einem künstlichen Gelenk ausführen möchten, nachfolgenden Artikel aus der Ärzte Zeitung vom 21.3.2018 nicht vorenthalten. Meine persönliche Einschätzung dazu ist allerdings wie bei jeder Bewegung und/oder sportlicher Betätigung: Immer auf den Körper hören und spüren, was einem gut tut und was nicht. Belastungen auf das Hüftgelenk gibt es auch schon beim Gehen oder Treppensteigen mit bis zu 3-4-fachen des Körpergewichtes.
Wenn man schon Yoga-Erfahrungen hat, sollte man sich nach einer OP wieder langsam herantasten. Besonders problematische Asanas kann man ja ggf. weglassen. Plant man nach einer erfolgreichen OP mit Yoga neu anzufangen, unbedingt einen erfahrenen Yoga-Lehrer suchen und diesen auf das künstliche Gelenk hinweisen.
Nachfolgend der Original-Artikel:
Diese Übungen belasten das Gelenk!
Nach der Implantation einer künstlichen Hüfte ist Yoga mit Vorsicht zu genießen: Wie eine US-Studie mit gesunden Yogis gezeigt hat, stellen bestimmte Asanas eine starke Belastung für das Hüftgelenk dar. mehr »
Kann mich Elfriede nur anschließen. Sonnengruß geht ganz ohne Probleme – und tut sooo gut.
Mache Yoga einigermaßen regelmässig (als Ausgleich zum Tennistraining). Habe bei den meisten im Artikel aufgeführten Übungen (herabschauender Hund, Krieger I und II, Drehsitz, Dreieckstellung, Ausfallschritt, Vorbeuge, Nadelöhr) keine Schwierigkeiten. Bei der Taube sagt mein Körper klar, dass er das nicht will, und Adler geht auch nicht wirklich. Aber das ist okay und akzeptiere ich bei meinen zwei TEPs gerne.