TEPFIT europäisch und international vernetzt

Arthrose macht leider an deutschen Grenzen nicht halt und ist ein weltweites Problem, dass sich die nächsten Jahre auf Grund einer älter werdenden und zunehmend bewegungsärmeren Gesellschaft massiv verschärfen wird. Aktuell gibt es ca. 240 Millionen Betroffene weltweit, Tendenz stark ansteigend. Aus diesem Grund hat sich auch TEPFIT® europäisch und international vernetzt und aufgestellt.

Seit Ende 2023 ist TEPFIT® mit seinem Verein ArthroseKompetenzNetzwerk TEPFIT e.V. (ArthroseFIT) zum einen mit der Osteoarthritis Foundation International (OAFI) und der sich daraus formierten OA Patients Force und zum anderen mit The European Network on OsteoArthritis (NetwOArk) vernetzt.

Die Ziele der Netzwerke und Organisationen sind eine Zusammenarbeit von Forschenden, Klinikern und Patienten, um ein Leben mit Arthrose für alle Betroffenen zu verbessern und neue Therapiemöglichkeiten zu erforschen und zu etablieren. Anlässlich des OARSI-Welt-Kongresses in Wien im April 2024, hat sich auch das europäischen Arthrosenetzwerk (NetwOArk) getroffen. Ich konnte dort meine über 13-jährige Arbeit in unserer Organisation (Selbsthilfegruppe) TEPFIT®, bzw. unseren korrespondierenden Verein ArthroseFIT europäischen Fachleuten (Ärzten, Forschenden, Klinikern) und Patientenvertretern vorstellen – zusammen mit meiner österreichischen Vorstandskollegin Barbara Egger vom Arthrose Forum Austria, welches ähnlich organisiert ist.

TEPFIT europäisch und international vernetzt
Treffen des europäischen Arthrose Netzwerks in Wien (April 2024) – Foto/Copyright Riccardo Ferracini

Zudem fiel in Wien der Startschuss für die Gründung der European Society for Osteoarthritis Patient Council (EUSOA). Dort vereinigen sich die europäische Patientorgnaisationen. Nächste Schritte dazu werden im Juni in Tirol im Vivea Hotel Umhausen gemeinsam besprochen.

Unterstützung ist notwendig

Unser bisher rein ehrenamtliches Engagement ist auf Dauer ohne finanzielle Mittel nur schwer möglich. Während für NetwOArk und OAFI Budgets vorhanden sind, sind die meisten Patientenorganisationen bisher auf sich alleine gestellt. So auch die unsere. Dies bedeutet, dass z.B. Reise- und Übernachtungskosten aktuell privat bezahlt werden.

Man bemüht sich darum, dass die Patientenorganisationen irgendwann ein eigenes Budget aus der EU erhalten. Wann und ob dies bei den sehr langsam mahlenden Mühlen der EU möglich wird, ist fraglich.
Wir möchten daher eher kurzfristig unseren Verein so aufstellen, dass dieser zukünftig zumindest einen kleinen Kostenanteil übernehmen könnte.

Wer unsere Arbeit zum Wohle der Betroffenen unterstützen möchte, möge auf den ‚Spenden‘-Button klicken oder noch besser Mitglied werden.

1 Antwort

  1. 26. Juni 2024

    […] einem ersten Vorbereitungsmeeting im April 2024 in Wien, diskutierten bei der dreitägigen Tagung Vertreter aus den Ländern Österreich, Schweiz, […]

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert