Liebscher & Bracht – Wer heilt hat (immer) Recht?
Roland Liebscher & Dr. Petra Bracht (kurz L&B) sind in den Social-Media-Kanälen beim Thema Schmerztherapie und Arthrose fast allgegenwärtig. Gibt man z.B. in der YouTube-Suche ‚Arthrose‘ ein, prangt einem Roland Liebscher mit unzähligen Videos entgegen.
Auch in unserer TEPFIT-Facebook-Gruppe und in anderen Gruppen, die sich mit Arthrose beschäftigen, wird oft und sehr engagiert über L&B diskutiert.
Da ich den Versprechungen von Liebscher & Bracht wie z.B.
90 Prozent der Gelenkschmerzen werden meistens bereits in der ersten Behandlungsstunde dauerhaft behoben
und deren Vorwürfen an die Schulmedizin, lt. Liebscher die ‚herkömmliche Medizin‘ – hier wörtlich aus dem Buch „Die Arthroselüge, Goldmann-Verlag, erschienen am 16.10.2017 – auf Seite 19“
Die heutige Realität bezüglich Arthrose und Schmerzen ist ein Jahrhundertirrtum der Medizin
zumindest skeptisch gegenüber stehe, habe ich mich in den letzten Wochen recht intensiv mit Liebscher & Bracht beschäftigt. Dazu habe ich Fachleute (Mediziner und Physiotherapeuten) befragt, intensiv die L&B-Web-Auftritte analysiert, mir einige der Vorträge von Roland Liebscher – auch den zur Arthroselüge – auf YouTube angesehen, die L&B Facebook-Gruppen verfolgt und mich durch das aktuelle Buch „Die Arthrose-Lüge“ gekämpft. Ich muss zugeben, letzteres ist mir zeitweise schwer gefallen ist. (Siehe meine Rezension auf Amazon)
Man sollte auch noch wissen, dass Roland Liebscher keinerlei medizinische Ausbildung hat und seine Frau Dr. Petra Bracht Fachärztin für Allgemeinmedizin und Naturheilkunde ist, wie die beiden selbst auf ihren Webseiten darlegen.
Es sieht nach Sichtung der vielen Informationen und Informations-Quellen so aus als gäbe es nur Personen, die L&B entweder in den Himmel heben oder wegen deren aggressiven Werbung und umstrittenen Aussagen in die Hölle wünschen.
Es scheint eine Art Parallelwelt zu geben:
Auf der einen Seite die Mediziner und ausgebildeten Experten (Chirurgen, Orthopäden, Physiotherapeuten, Sportmediziner), die von L&B wenig halten oder sogar teilweise nicht kennen (mag daran liegen, dass sich medizinische Fachwelt nur zögerlich den neuen Medien öffnet) und auf der anderen Seite die eingeschworene L&B-Fraktion: Bestehend aus denjenigen, die sich eigenfinanziert zu L&B Schmerztherapeuten haben ausbilden lassen und dann die gelernten L&B Methoden auch wirtschaftlich nutzen möchten und deren Patienten, die nach einigen erfolglosen Operationen mit schlechten Ergebnissen endlich auf Hilfe, auch aus dem Internet, hoffen.
Die Krankenkassen scheinen auch nicht überzeugt von der L&B- Therapie zu sein, da keine der angebotenen Leistungen von der Kasse bezahlt werden. Jetzt kann man entweder ein Komplott der „Medizin-Mafia“ als Grund vermuten – so wie es die L&B-Anhänger tun – oder es gibt eben einfach fachliche und sachliche Gründe, keine Kassenleistungen für diese Behandlungsmethode zu gewähren.
Die Erkärung ist vermutlich ebenso simpel wie einleuchtend: Die vom Roland Liebscher nach seinen Aussagen durch jahrelange Forschung perfektionierte „Osteopressur“ – ein in der Medizin nicht existierender Begriff – mit der 72 bekannte Schmerzpunkte behandelt werden, ist einfach nur ein Kombination aus bereits altbekannten und bewährten Elementen der konservativen Therapien, wie Akupressur (Shiatsu), manuelle Therapie, Physiotherapie, Osteopathie und neuerdings das Faszientraining.
Insofern möchte ich eine positive Wirkung der Behandlungsmethoden zusammen mit der ebenfalls propagieren ausreichenden Bewegung der Gelenke nicht in Abrede stellen – nur ist es eben keine ‚Weltneuheit‘, wie gerne behauptet wird.
Die Ausbildung (Fortbildung) zur einem L&B Schmerztherapeuten, die zwischen 2000,00 EUR und 3000,00 EUR kostet, dauert insgesamt nur vier Tage. Alleine da werde ich persönlich schon skeptisch. Damit sich ein Fachmediziner in Deutschland offiziell auch Schmerztherapeut nennen darf, muss dieser eine 12-monatige Zusatzausbildung absolvieren. Vermutlich deshalb ist ja auch auf der L&B-Webseite immer von ‚Die Schmerzspezialisten‘ die Rede. Diese Bezeichnung ist nicht geschützt!
Vom allseits bekannten, stets im Frühstücksfernsehen und auch sonst medial sehr präsenten Sportwissenschaftler, Prof. Dr. Ingo Froböse, der auf der L&B-Webseite mit seinem Namen wirbt, wollte ich wissen, ob es sportwissenschaftliche Untersuchungen zu L&B-Methoden gibt. Leider blieb meine nachfolgende Anfrage von Anfang Oktober unbeantwortet.
Sehr geehrter Dr. Froböse, ich schätze Sie als Sportwissenschaftler und Fitnessexperte sehr. Umso mehr erstaunt es mich, dass Sie, sofern man der Webseite von Liebscher&Bracht glauben kann, deren Aussagen und Therapien in den höchsten Tönen loben. Besonders deren Aussagen zur Arthrose, von Liebscher Arthroselüge genannt, sind sehr befremdlich und zumindest nach meinen Recherchen durch nichts bewiesen. Haben Sie eine wissenschaftliche Untersuchung zu den Methoden und Aussagen von Liebscher&Bracht, die Sie mir zukommen lassen könnten? Ich betreibe in FB selbst eine geschlossene Gruppe und habe auch zwei Bücher zum Thema künstliches Hüft- und Kniegelenk geschrieben. Da werden wir natürlich oft mit Liebscher&Bracht konfrontiert. Danke für eine Rückmeldung, gerne auch per eMail.
Ein Physiotherapeut, der auch Mitglied unsere Gruppe ist, hat mir auszugsweise auf meine Frage nach L&B wie folgt geantwortet:
Ich kann nach 25 Jahren Therapie sagen, dass keiner den Gral gefunden hat bzw. finden wird. Nahezu jeder neue Trend ist nichts als ein wiedergekäutes therapeutisches Verfahren im aufpolierten Gewand. Ich diskutiere diesbezüglich fast täglich mit meinen Physio-Kollegen, die jedem dieser Trends hinterher hecheln. Ich persönlich bin seit ein paar Jahren wieder zu den Wurzeln der „rehabilitativen Simplizität“ zurückgekehrt und fahre gut damit (auch wenn ich mich damit der Kritik von Kollegen und teilweise auch Patienten aussetze).
Dr. Georg Kaupe, Orthopäde und Sportmediziner aus Bonn, hatte sich ja bereits in unserer Facebook-Gruppe so geäußert:
Eine elementare Diagnose in der Medizin und indirekt die damit verbundenen Fakultäten sowie die dort arbeitenden Spezialisten der Lüge zu bezichtigen, ist schon ein sehr ambitioniertes Marketing. Wo sind die wissenschaftlichen Studien und zahlreichen Erfolge mit Statistik bitte zu finden? Beste Grüße aus Bonn Dr. Georg Kaupe, Facharzt für Orthopädie / Sportmedizin
Auch unseren sehr geschätzten Dr. Christian Fulghum, Chefarzt der endogap – Garmisch-Partenkirchen habe ich zu Liebscher & Bracht befragt, hier auszugsweise seine Antwort.
Seriös kann das nicht sein, dazu sind die Aussagen zu absolut (z.B.: 90% der Schmerzen in einer Behandlungsstunde eliminieren).
Eine Stellungnahme fällt mir derzeit entsprechend schwer, weil ich keine direkte Erfahrung damit habe. Geht wohl auch anderen so. Werde mich aber weiter erkundigen und sehen, was ich tun kann
Roland Liebscher habe ich ebenfalls persönlich über seine Web-Seite angeschrieben. Leider auch, wie bei Dr. Froböse, ohne eine Antwort! Nachfolgend mein Schreiben / meine Fragen:
Sehr geehrter Herr Liebscher,
ich muss zugeben, dass ich Ihren Aussagen wie ’90 % Schmerzfreiheit nach einer Behandlung‘ oder Ihren Aussagen zur Arthroselüge sehr kritisch gegenüberstehe. Zudem behaupten Sie wörtlich, ’sehr viele Patienten hätten mit einem künstlichen Gelenk, die gleichen Gelenkschmerzen wie vorher‘.
Damit stellen Sie elementare Diagnosen in der Medizin in Frage und bezichtigen indirekt die damit verbundenen Fakultäten sowie die dort arbeitenden Spezialisten der Lüge.
Ich selbst habe zwei künstliche Hüftgelenke, die auf Grund einer angeborenen Hüft-Dysplasie bereits im Alter von 39 und 51 notwendig wurden. Ich bin seitdem absolut schmerzfrei und sehr, sehr sportlich unterwegs. (Siehe hier: https://tepfit.eu).
Daher hätte ich zwei Fragen, bzw. Bitten an Sie:
- Gibt es wissenschaftliche Studien, die Ihre Theorien und Aussagen beweisen und wenn ja, wäre es nett, wenn Sie mir die Quellen nennen würden. Ich würde diese dann auch mit Ihrer Genehmigung auf meinen Webseiten und/oder korrespondierenden FB-Seiten/FB-Gruppe veröffentlichen.
- Warum werden Ihre Therapien, die nach Ihren Aussagen vielen Patienten direkt helfen und zudem – nach Ihren Aussagen – die meisten unsinnigen OPs verhindern, nicht von der Kasse bezahlt, bzw. warum haben Sie keine Kassenzulassung?
Vielen Dank für Ihre Antwort im Voraus!
Ich wäre übrigens wirklich auf der Antwort von Roland Liebscher sehr gespannt gewesen. Ich persönlich finde die Aussagen in dem Buch „Die Arthroselüge“ mehr als fragwürdig und vor allen Dingen falsche Hoffnungen bei Betroffenen weckend. Die viel zitierte Studie, mit der bewiesen werden soll, dass Arthrose heilbar ist, beruht auf einem komplexen medizinischen Eingriff mit gerade mal zwanzig freiwilligen Probanden.
Dabei gab es zwar teils unerwartete Ergebnisse, allerdings bei einer äußerst risikobehafteten operativen Extensions-Methode mit Knochenbohrungen für eine Fixatur (siehe Zeichnung aus der Studie unter nachfolgendem Link). Zwei der Probanden bekamen eine Lungenembolie und insgesamt siebzehn!! (von zwanzig) eine einfache oder mehrfache Pin-Trakt-Infektion (Infektionen an den Bohrungen der Fixatur). Da man außerdem versäumt hat, die Einnahme von Medikamenten vor und während des Versuchs (der Behandlung) zu dokumentieren, kann man einen Einfluss auf das Ergebnis nicht ausschließen. Das wird ausdrücklich als Fehler im Studien-Aufbau benannt.
Alles im Original nachzulesen in dem ausführlichen medizinischen Versuchsbericht in englischer Sprache.
Warum allerdings bei einigen öffentlichen Auftritten von Roland Liebscher, wie zuletzt in der Sendung ‚Konkret‘ des ORF, die oben genannten Details dieser Studie nicht hinterfragt werden, wenn sich Herr Liebscher zur Begründung für seine Aussagen zur Arthroselüge darauf beruft, erschließt sich mir nicht wirklich. Es ist allerdings auch Methode und Teil seines Erfolges, dass er seine Theorien wie in einer Dauerschleife immer und immer wieder, teils etwas anders formuliert, gebetsmühlenartig wiederholt, bis der ermüdete Zuhörer oder Leser es dann einfach glaubt.
Eine andere Taktik ist es, so entwaffnend unwissenschaftliche Aussagen zu treffen, dass man denkt, er muss einfach Recht haben. Als Beispiel dafür mag nachfolgende Einleitung zu seinem Buch „Die Arthroselüge“ auf Seite 18 gut geeignet zu sein:
Arthrose und Schmerzen sorgen für viel Leid nicht nur in unserem Land, sondern auf der ganzen Welt. Wir haben nun eine äußerst erfreuliche Nachricht für Sie: Das Problem der Arthrose und Schmerzen ist gelöst. Fragen Sie uns nicht, warum gerade wir das geschafft haben. Es hat sich einfach so entwickelt und hat immerhin 30 Jahre gedauert
Immerhin eine Aussage in seinem aktuellen Buch auf Seite 107 hat mich nachdenklich gemacht. Dort steht zum Thema künstliche Gelenke folgendes zu lesen:
Wir fragen uns aber, wie man auf die Idee kommen kann, eine nachgiebige Originalgelenkfläche durch eine superharte aus Metall, Plastik oder Keramik zu ersetzen. Für uns stimmt das schon im Ansatz nicht, denn auf diese Weise übertragen sich Erschütterungen in bestimmten Gelenkwinkeln ungebremst auf die Knochen. Und da wundern sich die Konstrukteure, dass die Ersatzgelenke sich lockern?’
Hier sollten tatsächlich Fachmediziner und Hersteller mehr Anstrengungen unternehmen, um das künstliche Gelenk dem Originalen möglichst ebenbürtig zu machen. Erste Versuche mit nachwachsenden Gelenken aus Stammzellen bei Tieren gibt es bereits!
Mein Fazit:
‚Wer heilt hat Recht, aber nicht immer!‘
Deshalb sollte jeder, der meint, die L&B-Methoden könnte helfen, das ruhig mal ausprobieren und danach selbst beurteilen, ob das Geld gut angelegt war. Die Art und Weise, wie Liebscher & Bracht ihr Theorien verbreiten, mag man kritisieren – sie sind damit aber durchaus erfolgreich.
Sehr geehrter Herr Herrchen,
das sie aber unten auch nur ihr Buch verkaufen wollen ist aber reiner Zufall oder?
Ich denke man kann die Übungen von L&B ausprobieren, sollte man keine Linderung erfahren, kann man auch zur Akupressur gehen. Das die Knieendoskopie auch nicht von der Kasse bezahlt wird, wie viele IGEL-Leistungen die einem der Arzt andreht wird hier vergessen. Meckern ist einfach aber auch nicht fundiert, wie sie es L&B vorwerfen.
Sehr geehrter Herr Frank,
dass jeder gerne die Übungen von L&B ausprobieren soll, habe ich im meinem Artikel ja schrieben. Einer Knie-ASK stehe ich übrigens auch kritisch gegenüber und hier hat die gesetzlichen Krankenkasse meiner Meinung nach völlig zu Recht, die Kostenübernahme von entsprechenden Indikationen abhängig gemacht. Damit werden die vielen unnötigen Wald- und Wiesen-Athroskopien hoffentlich gestoppt. Ihre Aussage, dass die Knie-ASK generell eine IGEL-Leistung ist, stimmt daher so nicht.
Dass Sie meine intensive Auseinandersetzung mit L&B inkl. entsprechender Belege, Zitate und Links zu den angeblichen Studien als ‚Meckern‘ empfinden, ist Ihre Sache. Eine Werbung zu unseren Büchern habe ich, scheinbar anders als Sie, in meinem Artikel allerdings keine gefunden.
Die Tatsache, dass wir zwei ‚Mutmachbücher‘ von Betroffenen für Betroffene verfasst haben, kann ich allerdings schlecht verleugnen.
Eine jahrelange Odyssee bei mehreren Orthopäden und den bekannten Behandlungen, wie Physiotherapie mit Massage und Fango, Osteopathie und eine Cortisonspritze in die Hüfte, linderten die Schmerzen nur kurzzeitig. So wurde mir eine Hüft-OP empfohlen.
Diesen gefährlichen Eingriff, mit seinen möglichen Folgen, wollte ich nicht mitmachen. Da aber die Schmerzen zeitweise fast unerträglich wurden und das Gehen zur Qual, machte ich im Okt. 2017 schweren Herzens doch einen OP-Termin aus. Zu Hause angekommen überkam mich ein sehr ungutes Gefühl und ich sagte den Termin eine par Tage später wieder ab.
Die Schmerzen waren, wie schon gesagt, nicht immer gleich stark. Das wunderte mich. Heute weiß ich, dass es Faszienverspannungen waren. Und so hielt ich einfach durch und suchte weiterhin nach einer Lösung.
Das war mein Glück, denn im Febr. 2018 entdeckte ich das Buch „Die Arthrose-Lüge“. So wurde ich auf die Faszienverspannungen aufmerksam. Diese Verspannungen erzeugten Schmerzen und waren bei mir mit Sicherheit auch berufsbedingt, denn ich hatte zur Zeit der stärksten Schmerzen viel Strreß im Arbeitsleben.
Ich machte ein par Übungen aus dem Buch und merkte eine sofortige Schmerzlinderung. Da das aber nicht mehr ausreichte, fand ich Hilfe bei einer von Liebscher und Bracht ausgebildeten Therapeutin. Diese Therapeuten findet man bei Liebscher und Bracht.
Ich hatte nur 3 Osteopressurbehandlungen (nicht zu verwechseln mit Akkupunktur, oder Osteopathie), bei denen bestimmte Punkte entlang der Knochen gedrückt werden, und die Hüft-OP war nicht mehr notwendig. Die Faszienverspannungen an anderen Körperstellen, wie den Oberschenkeln innen, sind nicht völlig verschwunden, das liegt aber am vielen Sitzen und zu wemig Übung.
Ich bin sehr froh und dankbar, so eine dauerhafte Lösung/Hilfe gefunden zu haben.
Glaube ich alles und freue mich, dass es Ihnen jetzt gut geht. Allerdings hatten Sie dann zum Glück keine Arthrose gehabt, sondern wurde möglicherweise falsch diagnostiziert. Arthrose ist nicht heilbar und deshalb ist das Buch ‚Die Arthroselüge‘ selbst eine Lüge! Dass Faszienbehandlungen sehr gut helfen können bei Verspannungen und Schmerzen, ist unbestritten und keine L&B Weisheit!
das was die Physiotherapeuten bei LB lernern ( für viel Geld ) ist doch eig. das was jeder bei seiner Ausbildung sowieso leernt. Meine Physiotherapeutin mach mit mir die Übungen die ich bei LB auch sehe und vieles mehr. Wenn Physiotherapeuten mal erkennen würde, dass es ihm nr ums Geld geht würde er bald keinen Zuspruch mehr finden
Toller Artikel. Ich habe seit 03.18 eine Endoprothese am rechten OSG. Kein Vergleich zu vorher. Bin so gut wie schmerzfrei und denke mit Grauen an die Zeit vorher zurück. Würde es immer wieder machen.
Habe mich auch mit den Behandlungsmethoden/Ansichten von L&B beschäftigt, konnte mich aber nicht damit anfreunden.
Vielen Dank nochmal für die klasse recherchierte und ausführliche Information.
Grüße aus NRW. Ingrid
Lieber Peter, Danke für den ausführlichen und informativen Artikel und deine intensive Auseinandersetzung und Recherche zum Thema. Ich möchte gerne deinen Artikel auf meinem Blog http://www.tirolturtle.at – Österreichs erster Arthrose & Lifestyle Blog und meinem Beitrag zu Liebscher & Bracht verlinken!
Danke für diesen prima Artikel!! Ich selbst bin „Arthrosegeschädigte“ mit inzwischen 6 künstlichen Gelenken und habe mit keinem die furchtbaren Schmerzen, die ich vorher hatte.
Als Arthrose- und Physiotherapieerfahrene habe ich einmal eine kostenlose „Schnupperveranstaltung“ von L&B besucht. Dies war auf der einen Seite interessant, jedoch macht es auf mich den Eindruck wie eine Verkaufsveranstaltung von „nicht im Laden käuflichen Waren“. Es war ja auch eigentlich nur medizinisches Personal als Zuhörerschaft gedacht. Auf den Stühlen lagen schon die Anmeldeformulare für die „Ausbildung“. Und obwohl ich sehr experementierfreudig bin und viel schon (mit immer währenden kleinen Erfolgen) ausprobiert habe, habe ich noch nie einen L&B-THerapeuten besucht. So viel Eindruck hat es also auf mich gemacht 😉
Sehr interessanter Beitrag.
Liebe Gruesse
Monika